Kognitives Training und Sprachtherapie (KOS)
Kognitives Training (nach Stengel) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Bei Kindern und Jugendlichen befindet sich das Gehirn noch im Entwicklungs-stadium. Nach einer genauen Analyse werden die kognitiven, exekutiven und die sprachlichen Funktionen ressourcen- sowie defizitorientiert trainiert. Die Eltern werden in den Prozess mit einbezogen, beraten und instruiert.
Bei Problemen mit dem Gedächtnis eines Erwachsenen, besteht die Möglichkeit, durch ein individuelles kognitives Training verloren gegangene Nervenstrukturen im Gehirn neu zu bilden.
Kognitiv - orientierte Sprachtherapie (KOS)
Die Sprache funktioniert nur im Verbund mit den anderen kognitiven Funktionen wie z.B. Aufmerksamkeit, exekutive Funktionen und Gedächtnisfunktionen. Durch gezieltes Training nach der Stengel-Methode verbessern sich die kognitiven sowie die sprachlichen Funktionen signifikant, was auch durch klinische Studien bestätigt worden ist.
Therapiematerial
Für das kognitive Training (nach Stengel), wie auch für die Sprachtherapie gibt es ein speziell entwickeltes Übungsprogramm für alle Altersgruppen, welches jedes Areal im Gehirn sowie die Sinne zielgerichtet anregt.
Krankheitsbilder sind:
bei Erwachsenen
- Hirnschlag / CVI
- Aphasie
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose (MS)
- Demenz / Alzheimer
- Tumor im Gehirn
- nach OP/ Narkose
- Schädel - Hirn - Trauma (SHT)
- uvm.
bei Kindern und Jugendlichen
- ADHS
- Lese - und Rechtschreibstörung
- Rechenstörung
- Hirnfunktionsstörung
- Internetsucht
- uvm.
Die Wichtigkeit der kognitiven Fähigkeiten
Ein gut funktionierendes, intaktes Gedächtnis sowie die Sprach- und Wahrnehmungsfähigkeit sind die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Bewältigung und Gestaltung des Alltags. Das gilt für Kinder genauso wie für Jugendliche und Erwachsene. Deshalb nimmt das kognitive Training sowie die kognitiv-orientierte Sprachtherapie (KOS) einen bevorzugten Schwerpunkt in der Therapie ein.
